Wie sagte Karl Valentin so schön: „Ich freue mich, dass es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem!“
Rechtzeitig zum Start, um 8 Uhr, an „unserer“ Tankstelle in Kempten fing es an zu regnen und zwölf Cabrios mussten mit geschlossenem Dach fahren.
Auf den letzten 30 km, der 110 km langen Anfahrt, wurde das Wetter im Bodenseegebiet besser und wir fuhren „offen“ am Hagenweiler Hof vor.
Herr Schmeh, der Betriebsleiter vom Hagenweilerhof, begrüßte unsere Gruppe und kam gleich mit seinem „Apfelzügle“ angesaust, gerade groß genug für unsere 26 Teilnehmer.
Während der 2-stündigen Fahrt, über Feld und Flur, besichtigten wir den „Bio-Obstgut Oberhof“, der Familie Mayer, und den „Knollhof“, der Familie Knoll.
Herr Mayer und Herr Knoll gaben uns Informationen über ihre Produktion von Bio-Obst und Obstbrand- sowie Geist-Erzeugung.
Zurück, auf dem „Hagenweilerhof“, erklärte uns Herr Schmeh, den seit 1285 bestehenden Hof, der seit 1812 im Besitz seiner Familie ist.
Er gab jede Menge Informationen über den Bioanbau, Fruchtfolgen auf dem Feld und eine Milchvieh-Haltung ohne Gitter und Betonspaltenböden.
Nach so viel „Input“ schmeckte die anschließende, selbst erzeugte, Vesper mit Wurst, Käse und Brot sehr gut!
Auf einen Abschlusskaffee führten Wolfgang & Brigitte die Gruppe zum „Bodensee Hotel Sonnenhof“ nach Kressbronn, von dessen Terrasse wir einen schönen Ausblick auf den Bodensee hatten.